Francisco de Goya

Maler, Radierer, Grafiker, Lithograf, Zeichner


Geboren
1746 in Fuendetodos
Gestorben
1828 in Bordeaux

Korrespondenz

Brief (Transkript) von Julia Virginia Laengsdorff an Ottilie W. Roederstein, 25. Februar 1929

Brief (Transkript) von Julia Virginia Laengsdorff an Ottilie W. Roederstein, 25. Februar 1929

Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Julia Virginia Laengsdorff an Ottilie W. Roederstein, 25. Februar 1929. Bedankt sich für "die Stunden in Hofheim" bei Roederstein; sie habe das von Roederstein übersandte Buch "Schweizer Frauen der Tat 1855-1885" studiert und Roedersteins eigener Text gelesen (Ottilie W. Roederstein, "Mein Lebenslauf"). Sie habe nicht gewusst, dass Roederstein Karl Stauffer persönlich gekannt habe und wolle von Roederstein mehr darüber erfahren. Sie lege auch einen Artikel über Goya aus der Deutschen Allgemeinen Zeitung. Bespricht Laengsdorffs Beitrag in Westermanns Monatshefte, der in Vorbereitung ist: sie freue sich sehr über das Reproduktionsmaterial von Roederstein, das sie dem Verlag Braun in Karlsruhe für die Zeitschrift "Neue Frauenkleidung und Frauenkultur" geschickt habe; darunter sei auch das "Schwyzermaidel" (Schweizer Mädchen; gemeint ist: Ottilie W. Roederstein, "Fanneli Simmler", Gemälde, 1924). Die Zeitschrift wolle es als Titelblatt verwenden. Die Reproduktionsrechte seien zu klären. Alternativ könne sich Laengsdorff das Porträt von Anita Andreae (Ottilie W. Roederstein, "Anita Andreae-Hase", Gemälde, um 1928) als Titelblatt vorstellen; Frau Andreae wäre mit einer Reproduktionsfotografie einverstanden; alternativ könne man stattdessen eines ihren Blumenstillleben farbig abbilden. Hermann Jughenn hat das Datum des Briefes fälschlicherweise mit 1920 angegeben.

Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 26. Februar 1929

Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 26. Februar 1929

Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 26. Februar 1929. Bespricht die Veröffentlichung im Verlag Braun in Karlsruhe (Julia Virginia Laengsdorff, "Die Roederstein", in: Westermanns Monatshefte, 74. Jg., Heft 877, 1929) und der Abbildung auf dem Titelblatt; Roederstein erwähnt ihr "Fannelybild" (Ottilie W. Roederstein, "Fanneli Simmler", Gemälde, 1924): es sei kein "Schwyzer Meiteli" (schweizer Mädchen), sondern ein Mädchen aus Zürich. Roederstein möchte keine Blumenbilder auf dem Titelblatt, da sie nicht ausschließlich Blumenmalerin sei; auch habe sie kein Interesse an einem Erwachsenenporträt. Laengsdorff habe ihr einen Artikel über Goya versprochen, aber nicht geschickt; Roederstein schickt zwei Artikel über "Belavois" und "Auf dem grünen Hügel" zurück, die Elisabeth H. Winterhalter sehr gefallen hätten; erwähnt die Zusendung eines Frauenkalenders. Roederstein würde wenig arbeiten, Frau Andreae sei leicht krank, das Bild von Hanna Bekker vom Rath sei fertig (wohl: Ottilie W. Roederstein, Hanna Bekker vom Rath mit rotem Hut und Pelzmantel, Gemälde, 1929).