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12 Archivalien
Eine Frau, lesend
Eine junge Frau, lesend (unidentifiziert), Fotografie aus dem Fotoalbum "Studienzeit!".
Elisabeth H. Winterhalter als Studentin
Elisabeth H. Winterhalter an ihrem Schreibtisch, Fotografie aus dem Fotoalbum "Studienzeit!".
Ottilie W. Roederstein, Bildnis Dr. Elisabeth Winterhalter, Gemälde, 1887
Reproduktionsfotografie eines Gemäldes von Ottilie W. Roederstein, "Bildnis Dr. Elisabeth Winterhalter", Gemälde, 1887 (Jughenn 1888-12; Rök 105)
Gabriele von Wartensleben
Fotografie von Gabriele von Wartensleben mit einem Buch in der Hand
Clara Tobler (?)
Fotografie von Clara Tobler (?) mit Büchern im Arm auf einem Balkon
Clara Tobler, Ottilie W. Roederstein, 1929
Clara Tobler, "Ottilie W. Roederstein", Zürich, Leipzig, Stuttgart, Wien 1929: Erste Monografie zur Künstlerin zum Anlass ihres 70. Geburtstags.
Brief (Transkript) von Julia Virginia Laengsdorff an Ottilie W. Roederstein, 25. Februar 1929
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Julia Virginia Laengsdorff an Ottilie W. Roederstein, 25. Februar 1929. Bedankt sich für "die Stunden in Hofheim" bei Roederstein; sie habe das von Roederstein übersandte Buch "Schweizer Frauen der Tat 1855-1885" studiert und Roedersteins eigener Text gelesen (Ottilie W. Roederstein, "Mein Lebenslauf"). Sie habe nicht gewusst, dass Roederstein Karl Stauffer persönlich gekannt habe und wolle von Roederstein mehr darüber erfahren. Sie lege auch einen Artikel über Goya aus der Deutschen Allgemeinen Zeitung. Bespricht Laengsdorffs Beitrag in Westermanns Monatshefte, der in Vorbereitung ist: sie freue sich sehr über das Reproduktionsmaterial von Roederstein, das sie dem Verlag Braun in Karlsruhe für die Zeitschrift "Neue Frauenkleidung und Frauenkultur" geschickt habe; darunter sei auch das "Schwyzermaidel" (Schweizer Mädchen; gemeint ist: Ottilie W. Roederstein, "Fanneli Simmler", Gemälde, 1924). Die Zeitschrift wolle es als Titelblatt verwenden. Die Reproduktionsrechte seien zu klären. Alternativ könne sich Laengsdorff das Porträt von Anita Andreae (Ottilie W. Roederstein, "Anita Andreae-Hase", Gemälde, um 1928) als Titelblatt vorstellen; Frau Andreae wäre mit einer Reproduktionsfotografie einverstanden; alternativ könne man stattdessen eines ihren Blumenstillleben farbig abbilden. Hermann Jughenn hat das Datum des Briefes fälschlicherweise mit 1920 angegeben.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 10. Juni 1931
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 10. Juni 1931. Roederstein spricht über das Buch "Frauen der Tat" ("Schweizer Frauen der Tat 1855-1885", Zürich 1928), das sie Laengsdorff schicken werde. Erwähnt Maria Waser. Erwähnt im Buch publizierten Text von Doris Wild über Louise Breslau. In Roedersteins "Pariser Zeit" habe Breslau "die erste Rolle gespielt". Nach ihr sei später Olga Boznańska gekommen. Damals seien nicht viele Frauen in Ausstellungen vertreten gewesen, "die sich dauernd einen Namen erwerben konnten". Roederstein komme selten nach Frankfurt, da sie müde sei und viel Besuch gehabt hätte. Daher habe sie auch nicht viel gemalt; sie plane einen zehntägigen Aufenthalt in Zürich.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 31. Juli 1933
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 31. Juli 1933. Bedankt sich für einen Brief und Fotos. Sie habe das Porträt von Dr. Clara Tobler gemalt (Ottilie W. Roederstein, "Clara Tobler", Gemälde, 1933), die vierzehn Tage in Hofheim zu Besuch gewesen sei, und das Porträt eines Kindes, der Urgroßnichte von Elisabeth H. Winterhalter (vermutlich: Ottilie W. Roederstein, "Roswitha Wulz mit Soffhase", Gemälde, 1933). Sie hoffe auf einen baldigen Besuch von Laengsdorff und ihrem Ehemann sowie von "Frau Dr. Rohmer" (Lucie Rohmer-Heilscher?) im Hofheimer Atelier; heute werde Tilly Edinger mit ihrem Bruder kommen, ab folgenden Tag werde Gabriele von Wartensleben für den Monat August zu Gast sein. Am 8. August komme ihre Schülerin (Joan Whitehead?) mit ihrer Freundin (unidentifiziert). Clara Tobler habe ihr aus einem Buch über die französische Malerin Constance Mayer vorgelesen; das Buch hebe sie für Laengsdorff.
Ottilie W. Roederstein, Dr. Elisabeth H. Winterhalter mit Buch, Gemälde, 1934
Reproduktionsfotografie eines Gemäldes von Ottilie W. Roederstein, "Dr. Elisabeth H. Winterhalter mit Buch", 1934 (Jughenn 1934-5; Rök 1646)
Ottilie W. Roederstein, Dr. Clara Tobler, lesend, Gemälde, 1937
Reproduktionsfotografie eines Gemäldes von Ottilie W. Roederstein, "Dr. Clara Tobler, lesend", 1937 (Jughenn 1937-7; Rök 1773)
Besucherbuch des Ateliers von Ottilie W. Roederstein in Hofheim am Taunus
Posthumes Besucherbuch des Ateliers von Ottilie W. Roederstein in Hofheim am Taunus, Einband aus Marmorpapier. Nach dem Tod Roedersteins richten Hermann Jughenn und Elisabeth H. Winterhalter zwischen 1938-1944 eine Gedenkstätte für die Künstlerin im ehemaligen Hofheimer Atelier ein. Unter den Besuchern und Besucherinnen sind treue Freundinnen und Freunde sowie prominenten Persönlichkeiten, unter anderem (Auswahl): Emy Schmidt-Rottluff, Karl Schmidt-Rottluff, Carl Hagemann, Erna Schilling (Kirchner), Ernst Holzinger, Inez Bally, Lucie Rohmer-Heilscher, Maximiliane vom Rath, Oppermann, Meta Gadesmann, Gerty van Dyck, Tilly Edinger, Moor, Wilhelm Rosenstein, Julia Virginia Laengsdorff, Frieda Blanca von Joeden, Ida Kerkovius, Paula Klotz, Lina von Schauroth, Bertha Voigtländer-Hildebrand. 1944 wird die Gedenkstätte aufgehoben. Hermann Jughenn führt das Besucherbuch bis 1966 weiter.