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Brief von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 24. September 1929
Brief von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, Frankfurt am Main, 24. September 1929. Roederstein bedankt sich bei Laengsdorff für ihren Beitrag im Frauenkalender. Roederstein sei noch krank und dürfe nicht arbeiten; sie habe in Frankfurt niemand gesehen; verspricht einen Besuch, sobald sie wieder gesund ist. Anschrift von Julia Virginia Laengsdorff: Leerbachstraße 71, Frankfurt am Main.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 24. September 1929
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, Frankfurt am Main, 24. September 1929. Roederstein bedankt sich bei Laengsdorff für ihren Beitrag im Frauenkalender. Roederstein sei noch krank und dürfe nicht arbeiten; sie habe in Frankfurt niemand gesehen; verspricht einen Besuch, sobald sie wieder gesund ist. Anschrift von Julia Virginia Laengsdorff: Leerbachstraße 71, Frankfurt am Main.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 26. Februar 1929
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 26. Februar 1929. Bespricht die Veröffentlichung im Verlag Braun in Karlsruhe (Julia Virginia Laengsdorff, "Die Roederstein", in: Westermanns Monatshefte, 74. Jg., Heft 877, 1929) und der Abbildung auf dem Titelblatt; Roederstein erwähnt ihr "Fannelybild" (Ottilie W. Roederstein, "Fanneli Simmler", Gemälde, 1924): es sei kein "Schwyzer Meiteli" (schweizer Mädchen), sondern ein Mädchen aus Zürich. Roederstein möchte keine Blumenbilder auf dem Titelblatt, da sie nicht ausschließlich Blumenmalerin sei; auch habe sie kein Interesse an einem Erwachsenenporträt. Laengsdorff habe ihr einen Artikel über Goya versprochen, aber nicht geschickt; Roederstein schickt zwei Artikel über "Belavois" und "Auf dem grünen Hügel" zurück, die Elisabeth H. Winterhalter sehr gefallen hätten; erwähnt die Zusendung eines Frauenkalenders. Roederstein würde wenig arbeiten, Frau Andreae sei leicht krank, das Bild von Hanna Bekker vom Rath sei fertig (wohl: Ottilie W. Roederstein, Hanna Bekker vom Rath mit rotem Hut und Pelzmantel, Gemälde, 1929).
Brief (Transkript) von Julia Virginia Laengsdorff an Ottilie W. Roederstein, Juni 1937
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Julia Virginia Laengsdorff, [Varenna], an Ottilie W. Roederstein, Juni 1937. Laengsdorff berichtet von ihren Gesprächen mit den "maßgebenden Herren" der Gallerie degli Uffizi in Florenz, denen sie eine Auswahl an Fotografien der Werke Roedersteins zur Einsicht übermittelt hatte - un dem Ergebnis: Ein Schreiben des Direktors zu Weiterleitung an Roederstein. Man wolle ein Selbstbildnis der Künstlerin erwerben (Ottilie W. Roederstein, "Selbstbildnis in Blau", Gemälde, 1936). Beides, Ankauf oder Schenkung, stehe zur Diskussion. Es sei das Beste, darüber mündlich zu sprechen, sobald Laengsdorff wieder in Frankfurt am Main sei. Die Galerie der Selbstporträts in Florenz soll völlig neu gestaltet werden. Laengsdorff sei den italienischen Malerinnen der Renaissance auf der Spur gewesen und habe einige herausragende gesehen. Sie grüße Elisabeth H. Winterhalter und Maria Waser und hoffe, einen "Hinweis auf Wasers Schaffen und ihr Bild" im Neudruck des Frauenkalenders von 1937 zu können. Den Rest des Briefes ist als unleserlich bezeichnet und er ist nicht zu Ende transkribiert.