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Brief (Transkript) von Meta Gadesmann an Ottilie W. Roederstein, 22. November 1937
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Meta Gadesmann, Rottach-Egern am Tegernsee, an Ottilie W. Roederstein, 22. November 1937. Gadesmann bedankt sich bei Roederstein für die Geburtstagswünsche und Blumen. Erwähnt Besuch von ihrer Freundin "Frau von D" (Gerty van Dyck) und von "Schwester Gallison", die vor Jahren von Mathilde Battenberg porträtiert worden sei; Gadesmann kenne sie über das Kriegswaisenkind, dessen Ausbildung sie finanziere. Hinzugefügte Worte von "J... v. Belz (?)" (unidentifiziert, von Hermann Jughenn wohl falsch transkribiert, vielleicht Gerty van Dyck?): nennt Roederstein "Maestra"; erwähnt Roedersteins Pariser Aufenthalt und, dass sie trotz ihres hohen Alters noch viel Energie habe; wünscht ihr, ihre "kleine Depression" zu überwinden.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 10. August 1937
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 10. August 1937. Roederstein erwähnt Laengsdorffs Besuch bei der befreundeten Familie Rohmer (Lucie Rohmer-Heilscher?), sie selbst wäre ebenfalls gerne mitgekommen; über die "betrübenden Eindrücke in München" (Ausstellung "Entartete Kunst" und "Erste Große Deutsche Kunstausstellung") und den Besuch in Rottach wolle sie lieber mündlich sprechen; erwähnt die Sendung ihres "Selbstbildnis in Blau" an die Uffizien in Florenz; Frieda Blanca von Joeden habe "viel Trauriges" erzählt; Roederstein sehne sich nach "beglückender Arbeit im Atelier".