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Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roedertsein, 7. August 1895
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 7. August 1895. Dank an Roederstein (genannt "Tilly") für die Trostworte zum Tod ihrer Mutter; berichtet von einer Bergtour in Saint-Luc (Val d'Anniviers) und einem Gemälde einer alten Kapelle, das sie begonnen habe; da die Kapelle weißgestrichen worden sei, könne sie es nicht mehr fertig malen; sie habe teils wegen ihrer Augenkrankheit, teils wegen der Krankheit ihrer Mutter länger nicht gemalt; Stebler-Hopf befragt Roederstein nach ihrer Arbeit; sie hoffe, dass Roederstein diesen Winter wieder in Zürich ausstellen werde und auf ein baldiges Wiedersehen in der Schweiz; sie selbst sei ab 12. August wieder in Zürich.
Brief (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 7. August 1895
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 7. August 1895. Hermann Jughenn datiert den Brief irrtümlich auf 1897. Dank an Roederstein (genannt "Tilly") für die Trostworte zum Tod ihrer Mutter; berichtet von einer Bergtour in Saint-Luc (Val d'Anniviers) und einem Gemälde einer alten Kapelle, das sie begonnen habe; da die Kapelle weißgestrichen worden sei, könne sie es nicht mehr fertig malen; sie habe teils wegen ihrer Augenkrankheit, teils wegen der Krankheit ihrer Mutter länger nicht gemalt; Stebler-Hopf befragt Roederstein nach ihrer Arbeit; sie hoffe, dass Roederstein diesen Winter wieder in Zürich ausstellen werde und auf ein baldiges Wiedersehen in der Schweiz; sie selbst sei ab 12. August wieder in Zürich.
Brief von Anna Edinger und Benedikt Moritz Goldschmidt an Ottilie W. Roederstein, 15. Juli 1905
Brief von Anna Edinger und Benedikt Moritz Goldschmidt, Frankfurt am Main, an Ottilie W. Roederstein, 15. Juli 1905. Kondolenzschreiben Anna Edingers ("Aennes") und ihres Vaters Benedikt Moritz Goldschmidt zum Tod von Roedersteins Schwager Karl Häberlin. Goldschmidt möchte sie "ein wenig erheitern", er erwähnt die Adolph von Menzel-Ausstellung im Frankfurter Kunstverein und fragt, ob Roederstein sie mit ihm besuchen würde; lädt Roederstein zu einer Tour mit der Pferdekutsche ein, Elisabeth H. Winterhalter habe er bereits mitgenommen.
Brief (Transkript) von Anna Edinger und Benedikt Moritz Goldschmidt an Ottilie W. Roederstein, 15. Juli 1905
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger und Benedikt Moritz Goldschmidt, Frankfurt am Main, an Ottilie W. Roederstein, 15. Juli 1905. Kondolenzschreiben Anna Edingers ("Aennes") und ihres Vaters Benedikt Moritz Goldschmidt zum Tod von Roedersteins Schwager Karl Häberlin. Goldschmidt möchte sie "ein wenig erheitern", er erwähnt die Adolph von Menzel-Ausstellung im Frankfurter Kunstverein und fragt, ob Roederstein sie mit ihm besuchen würde; lädt Roederstein zu einer Tour mit der Pferdekutsche ein, Elisabeth H. Winterhalter habe er bereits mitgenommen.
Brief von Sascha Schwabacher an Ottilie W. Roederstein, 20. April 1934
Brief von Sascha Schwabacher, Frankfurt am Main, an Ottilie W. Roederstein, 20. April 1934. Glückwünsche zum anstehenden Geburtstag. Sie habe eine Ausstellung von Werken Roedersteins gesehen und erinnere sich an die schönen Tage in Hofheim am Taunus, als sie von Roederstein porträtiert wurde (Ottilie W. Roederstein, "Porträt Dr. Sascha Schwabacher", Gemälde, 1932). Einladung Roedersteins und Elisabeth H. Winterhalters zum Tee. Aufgrund des Todes ihrer Nichte habe sie lange geschwiegen. Anschrift Sascha Schwabacher: Pension Metropole, Wiesenau 2, Frankfurt am Main.
Lilli von Schnitzler-Malinckrodt, Am Sarge Ottilie Roederstein's, Grabrede zum Tod Ottilie W. Roedersteins, mit Widmung an Elisabeth H. Winterhalter, 1937
Gebundenes Heft mit der maschinengeschriebenen Grabrede von Lilli von Schnitzler-Malinckrodt, "Am Sarge Ottilie Roederstein's", 1937; auf der ersten Innenseite eine Widmung von Lilli von Schnitzler-Malinckrodt an Elisabeth H. Winterhalter.
Lilli von Schnitzler-Malinckrodt, Am Sarge Ottilie Roederstein's, Grabrede zum Tod Ottilie W. Roedersteins, mit Widmung an Hanna Bekker vom Rath, 1937
Gebundenes Heft mit der maschinengeschriebenen Grabrede von Lilli von Schnitzler-Malinckrodt, "Am Sarge Ottilie Roederstein's", 1937; auf der ersten Innenseite eine Widmung von Lilli von Schnitzler-Malinckrodt an Hanna Bekker vom Rath.
Todesanzeige von Elisabeth H. Winterhalter für Ottilie W. Roedersteins
Todesanzeige von Elisabeth H. Winterhalter für Ottilie W. Roedersteins, gestorben am 26. November 1937, Hofheim am Taunus, mit Bekanntgabe der Einäscherung (1. Dezember 1937, Frankfurter Hauptfriedhof).
Brief von Alfred Wolters an Elisabeth H. Winterhalter, 29. November 1937
Brief von Alfred Wolters, Direktor des Städelschen Kunstinstituts, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, 29. November 1937. Trauerbrief zum Tod Ottilie W. Roedersteins; er habe Roederstein als Mensch und als Künstlerin verehrt.
Brief von Louise Schmidt an Elisabeth H. Winterhalter, 28. November 1937
Brief von Louise Schmidt, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, 28. November 1937. Beileid zum Tod Ottilie W. Roedersteins; entschuldigt sich, dass sie aufgrund von Gesundheitsproblemen an der Trauerfeier nicht teilnehmen könne.
Brief von Alice Regent-Beyschlag, GEDOK Frankfurt, an Elisabeth H. Winterhalter, 28. November 1937
Brief von Alice Regent-Beyschlag, GEDOK Frankfurt, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, 28. November 1937. Beileid zum Tod Ottilie W. Roedersteins im Namen der Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen, Ortsgruppe Frankfurt am Main (GEDOK Frankfurt). Es war den einen Stolz und Freude, Roederstein als Ehrenmitglied der GEDOK Frankfurt zu haben. Sie wird immer ein Vorbild für die GEDOK-Künstlerinnen bleiben. Anschrift: Myliusstraße 55 I, Frankfurt am Main.
Brief von Erna Pinner an Elisabeth H. Winterhalter, 9. Dezember 1937
Brief von Erna Pinner, London, an Elisabeth H. Winterhalter, 9. Dezember 1937. Beileidschreiben zum Tod von Ottilie W. Roederstein; sie erinnere sich an die vielen schönen Stunden, die sie bei Roederstein und Winterhalter verbrachte. Anschrift von Erna Pinner in London: 3. Cleve House, Cleve Road, London NW6.
Brief von Martha Stettler an Elisabeth H. Winterhalter, 1. Dezember 1937
Brief von Martha Stettler, Fontenay-aux-Roses, an Elisabeth H. Winterhalter, 1. Dezember 1937. Trauerbrief zum Tod Ottilie W. Roedersteins ("Tilly"). Stettler ("Fädchen") drückt ihr tiefes Bedauern über den Tod Roedersteins aus und drückt ihr Mitgefühl aus; sie übermittelt auch Beileid von Alice Dannenberg ("Danneli"); fragt sich, ob der letzte Besuch Roedersteins in Paris ihr "geschadet" habe. Anschrift von Martha Stettler: 48, rue André Salel, Fontenay-aux-Roses.
Brief (Transkript) von Martha Stettler an Elisabeth H. Winterhalter, 1. Dezember 1937
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Martha Stettler, Fontenay-aux-Roses, an Elisabeth H. Winterhalter, 1. Dezember 1937. Trauerbrief zum Tod Ottilie W. Roedersteins ("Tilly"). Stettler ("Fädchen") drückt ihr tiefes Bedauern über den Tod Roedersteins aus und drückt ihr Mitgefühl aus; sie übermittelt auch Beileid von Alice Dannenberg ("Danneli"); fragt sich, ob der letzte Besuch Roedersteins in Paris ihr "geschadet" habe. Anschrift von Martha Stettler: 48, rue André Salel, Fontenay-aux-Roses.
Brief von Jeanne Smith an Elisabeth H. Winterhalter, 27. November 1937
Brief von Jeanne Smith, Nogent-sur-Marne, an Elisabeth H. Winterhalter, 27. November 1937. Beileid zum Tod Ottilie W. Roedersteins. Da ihr Reisepass abgelaufen sei, könne sie nicht bei Winterhalter ("Hans") sein; schlägt vor, sich öfters zu schreiben, um über Roederstein zu erzählen. Anschrift von Jeanne Smith: 14, rue Charles VII, Nogent-sur-Marne.
Brief von Madeleine Smith-Champion an Elisabeth H. Winterhalter, 28. November 1937
Brief von Madeleine Smith-Champion an Elisabeth H. Winterhalter, 28. November 1937. Beileid zum Tod Ottilie W. Roedersteins. Ihr Tod habe sie überrascht, da sie Roederstein noch vor einem Monat sehr lebhaft und arbeitstüchtig vorgefunden habe. Erwähnt frühere gemeinsame Museumsbesuche, um Meisterwerke der Malerei zu studieren; Roedersteins Ratschläge hätten ihre künstlerische Arbeit immer begleitet. Ihre Schwester Jeanne Smith wolle gerne in Kontakt mit Winterhalter bleiben.
Brief von Else Luthmer an Elisabeth H. Winterhalter, 2. Dezember 1937
Brief von Else Luthmer, Lindenfels (Odenwald), an Elisabeth H. Winterhalter, 2. Dezember 1937. Beileid zum Tod Ottilie W. Roedersteins; sie habe seit mehreren Tagen keine Zeitung gelesen und erst jetzt davon erfahren; Roederstein sei ihr von Jugend an ein Vorbild und eine mütterliche Freundin und Förderin gewesen; sie bitte um Zusendung eines Blattes oder einer Skizze von Roederstein als Erinnerungsstück.
Brief von Ida Kerkovius an Elisabeth H. Winterhalter, 28. November 1937
Brief von Ida Kerkovius, Stuttgart, an Elisabeth H. Winterhalter, 28. November 1937. Beileid zum Tod Ottilie W. Roedersteins, von dem sie per Telegramm von Hanna Bekker vom Rath erfahren hat. Anschrift von Ida Kerkovius: Urlaubstraße 53, Stuttgart.
Brief (Transkript) von Else Luthmer an Elisabeth H. Winterhalter, 2. Dezember 1937
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Else Luthmer, Lindenfels (Odenwald), an Elisabeth H. Winterhalter, 2. Dezember 1937. Beileid zum Tod Ottilie W. Roedersteins; sie habe seit mehreren Tagen keine Zeitung gelesen und erst jetzt davon erfahren; Roederstein sei ihr von Jugend an ein Vorbild und eine mütterliche Freundin und Förderin gewesen; sie bitte um Zusendung eines Blattes oder einer Skizze von Roederstein als Erinnerungsstück.