Tilly Edinger

Paläontologin, Neurologin


Geboren
1897 in Frankfurt am Main
Gestorben
1967 in Cambridge, MA

Korrespondenz

Brief (Transkript) von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 13. April 1929

Brief (Transkript) von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 13. April 1929

Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 13. April 1929. Edinger ("Aennes") sei heute mit Moritz Oppenheim und einer "mit ihm wandelnde[n] Wiener Dame" im Frankfurter Kunstverein gewesen (Ausstellung "O.W. Roederstein. Zum 70. Geburtstage") zu besuchen. Laut "Markus" (Carl Marcus, Direktor des Frankfurter Kunstvereins?) sei die Ausstellung der größte Erfolg seit vielen Jahren. Edinger wolle wegen finanzieller Schwierigkeiten für sich und ihre Kinder Fritz und Tilly Edinger die in ihrem Besitz befindlichen Bilder von Arnold Böcklin und Wilhelm Leibl verkaufen. Für den Leibl (unfertiges Gemälde) habe sie ein Angebot der Ludwigsgalerie in München über die Nationalgalerie in Berlin für 12.000 Mark und eine weitere Einschätzung von "Herrn Professor Schmid (Basel)" (Georg Schmidt, Direktor des Kunstmuseums Basel) erhalten, dass sie das Bild für 17.000 Mark verkaufen könne, wenn sie warte. Sie bittet Roederstein um Rat.

Brief (Transkript) von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 27. Dezember 1898

Brief (Transkript) von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 27. Dezember 1898

Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 27. Dezember 1898. Max Warburg habe gefragt, ob der Doktortitel von Winterhalter auch "auf den Garten überginge". Er habe sich verabschiedet, habe aber Absicht wiederzukommen. Ihre Tochter Tilly lese Nietzsche, Anna Edinger lese Marcel Prévost, Olive Schreiner und das Evangelium nach Matthäus. Sie unterschreibt als "Anna Edinger, Besitzerin des vierten Bildnisses von Elisabeth H Winterhalter mit Conzession des Originals".

Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 31. Juli 1933

Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 31. Juli 1933

Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 31. Juli 1933. Bedankt sich für einen Brief und Fotos. Sie habe das Porträt von Dr. Clara Tobler gemalt (Ottilie W. Roederstein, "Clara Tobler", Gemälde, 1933), die vierzehn Tage in Hofheim zu Besuch gewesen sei, und das Porträt eines Kindes, der Urgroßnichte von Elisabeth H. Winterhalter (vermutlich: Ottilie W. Roederstein, "Roswitha Wulz mit Soffhase", Gemälde, 1933). Sie hoffe auf einen baldigen Besuch von Laengsdorff und ihrem Ehemann sowie von "Frau Dr. Rohmer" (Lucie Rohmer-Heilscher?) im Hofheimer Atelier; heute werde Tilly Edinger mit ihrem Bruder kommen, ab folgenden Tag werde Gabriele von Wartensleben für den Monat August zu Gast sein. Am 8. August komme ihre Schülerin (Joan Whitehead?) mit ihrer Freundin (unidentifiziert). Clara Tobler habe ihr aus einem Buch über die französische Malerin Constance Mayer vorgelesen; das Buch hebe sie für Laengsdorff.

Brief von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 13. April 1929

Brief von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 13. April 1929

Brief von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 13. April 1929. Edinger ("Aennes") sei heute mit Moritz Oppenheim und einer "mit ihm wandelnde[n] Wiener Dame" im Frankfurter Kunstverein gewesen (Ausstellung "O.W. Roederstein. Zum 70. Geburtstage") zu besuchen. Laut "Markus" (Carl Marcus, Direktor des Frankfurter Kunstvereins?) sei die Ausstellung der größte Erfolg seit vielen Jahren. Edinger wolle wegen finanzieller Schwierigkeiten für sich und ihre Kinder Fritz und Tilly Edinger die in ihrem Besitz befindlichen Bilder von Arnold Böcklin und Wilhelm Leibl verkaufen. Für den Leibl (unfertiges Gemälde) habe sie ein Angebot der Ludwigsgalerie in München über die Nationalgalerie in Berlin für 12.000 Mark und eine weitere Einschätzung von "Herrn Professor Schmid (Basel)" (Georg Schmidt, Direktor des Kunstmuseums Basel) erhalten, dass sie das Bild für 17.000 Mark verkaufen könne, wenn sie warte. Sie bittet Roederstein um Rat.

Brief von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 27. Dezember 1898

Brief von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 27. Dezember 1898

Brief von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 27. Dezember 1898. Max Warburg habe gefragt, ob der Doktortitel von Winterhalter auch "auf den Garten überginge". Er habe sich verabschiedet, habe aber Absicht wiederzukommen. Ihre Tochter Tilly lese Nietzsche, Anna Edinger lese Marcel Prévost, Olive Schreiner und das Evangelium nach Matthäus. Sie unterschreibt als "Anna Edinger, Besitzerin des vierten Bildnisses von Elisabeth H Winterhalter mit Conzession des Originals".

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